summary of the interview...somebody may translate...my english isn't that good...
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Frankfurt/Main (dpa) - Gut erholt, gut gelaunt und in guter körperlicher Verfassung - für Dirk Nowitzki kann die neue NBA-Saison kommen.
«Nach drei Wochen Einzeltraining fühle ich mich schon wieder richtig fit und freue mich, dass es bald drüben losgeht», sagte Nowitzki mit Blick auf die Ende Oktober beginnende Spielzeit in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga. In zwei Wochen startet der 34-Jährige mit den Dallas Mavericks in die Vorbereitung, in der der Grundstein für eine erfolgreiche Runde gelegt werden soll.
Nowitzki und die «Mavs» haben einiges gutzumachen, schließlich verlief die vergangenen Saison für die Texaner enttäuschend. Als Titelverteidiger gestartet, scheiterte Dallas bereits in der ersten Playoff-Runde und schaffte es danach auch nicht, wie geplant einen zweiten Superstar zu verpflichten. «Anfangs war ich da schon sehr frustriert», gestand Nowitzki, der sich mit seiner Frau Jessica Olsson gerade in Kenia befand, als in Dallas ein Transfer nach dem anderen scheiterte.
«Klar, Anfang Juni, als dann auch Deron Williams abgesagt hatte, war es schon eine schwere Phase», sagte Nowitzki. Der Spielmacher von den Brooklyn Nets (ehemals New Jersey Nets) stand ganz oben auf der Wunschliste der Mavericks, entschied sich jedoch gegen einen Wechsel. «Aber dann haben wir uns als Organisation gut erholt und interessante Leute geholt. Da muss man Donnie Nelson und Mark Cuban wieder ein großes Kompliment machen», meinte Nowitzki zufrieden. «Wir haben uns verjüngt, vor allem im Aufbau und auf den Flügeln.»
In Chris Kaman, Darren Collison, Dahntay Jones, Elton Brand und O.J. Mayo holte der NBA-Champion von 2011 fünf Profis aus der zweiten Reihe, die Nowitzki aber dennoch optimistisch in die Zukunft schauen lassen. «Dass ein O.J. Mayo auf der Liste stand, hatte glaube ich keiner auf dem Plan», sagte Nowitzki. Zudem verspricht er sich viel von seinem Nationalmannschafts-Kollegen Kaman. «Chris ist offensiv der beste Center, mit dem ich bislang in Dallas zusammengespielt habe.»
Wohin der Weg der «Mavs» letztendlich führt, bleibt abzuwarten. «In Dallas spielt man immer um den Titel, so einfach ist das», sagte Coach Chris Carlisle. Ganz so weit aus dem Fenster lehnen will sich Nowitzki nicht. «Ich denke, wir haben wieder eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt, mit der wir die Playoffs erreichen sollten», sagte der Würzburger.
Fest steht für ihn, dass er seine Karriere in Dallas beenden wird. Nur wenn es mit der Meisterschaft bis zum Ende seines Kontraktes 2014 nicht geklappt hätte, «hätte man überlegen können, ob ich danach noch ein bisschen durch die Gegend tingele und gucke, wo ist das beste Team», sagte Nowitzki. Mit der Erfüllung seines Lebenstraums im vergangenen Jahr sind diese Überlegungen ad acta gelegt.
Der Ehrgeiz ist aber geblieben, weshalb er sich mit seinem Privatcoach Holger Geschwindner schon wieder seit rund drei Wochen in den Turnhallen rund um Würzburg quält. «Ich bin fit, habe keine Knieprobleme, und das ist schon einmal die halbe Miete», sagte Nowitzki, der am 6. Oktober mit den neuen «Mavs» in Berlin gastiert. «Das wir das erste Highligt mit einer einzigartigen Atmosphäre.»